Generation Y Punk – Update einer Subkultur

Für die Umsetzung der Doku brauchen wir eure Unterstützung! In erster Linie natürlich in Form von Geld – schließlich wollen wir am Ende keine verwackelten Handyaufnahmen mit Hintergrundrauschen abliefern, sondern eine Doku, die sich sehen lassen kann.
Darum haben wir ein Crowdfunding gestartet, mit dem ihr uns helfen könnt, unsere Pläne umzusetzen: spendet uns einfach so Geld oder holt euch einen der Crowdfundingpreise!
Wir freuen uns über eure Unterstützung und sehen uns auf der Premierenfeier 🙂

Transparenz bei den Finanzen

Wir haben uns aus verschiedenen Gründen entschieden, das Crowdfunding privat und nicht über eine Plattform laufen zu lassen. Zum einen sind da die rechtlichen Voraussetzungen: bei einigen etwa können nur gemeinnützige Organisationen Projekte einstellen, die Bürokratie, eine solche zu werden, wollten wir uns für ein einmaliges Filmprojekt nicht geben. Andere Plattformen haben hohe Gebühren oder bieten nur Bezahlarten an, die wir für unpraktisch halten. Vor allem haben wir uns gegen das Alles-oder-nichts-Prinzip entschieden, denn wir wissen noch überhaupt nicht, was uns finanziell erwartet. Wir können noch nicht abschätzen, ob wir am Ende mit mehreren hundert oder mehreren tausend Euro dastehen, um das Filmprojekt zu finanzieren. Einerseits sind Punx immer notorisch blank und grad in der aktuellen Lage hat niemand wirklich Geld übrig, andererseits geben wir alle gern ein bisschen mehr für Musik und Kultur aus, wenn wir das Gefühl haben, dass da was Gutes bei rumkommt.

Ein paar Kosten stehen natürlich schon fest: Es wird Reisekosten geben, wir müssen Leute vor und hinter der Kamera verpflegen und alles, was wir uns technisch nicht selbst zutrauen, in Hände geben, die das gelernt haben. Mindestens der Schnitt, im besten Fall und wenn wir es uns leisten können aber eben auch Kamera, Licht und Ton. Es sieht am Ende einfach geiler aus, wenn das von Leuten gemacht wird, die damit Erfahrung haben und nicht von Amateur:innen (aka uns), die sich das anhand von YouTube Videos selbst beigebracht haben. Das werden natürlich keine Vollprofis sein, die das hauptberuflich machen, aber wir wollen auch den Azubis, Studis oder sonstigen helfenden Händen, die wir für das Projekt gewinnen können, Aufwandsentschädigungen zahlen. Die erzielte Summe beim Crowdfunding entscheidet aber beispielsweise darüber, ob wir uns einzelne Technik, wie Kamera, Leuchte, Ansteckmikros, kaufen können und das übrige, wie eine zweite Kamera oder eine Tonangel, leihen oder ob wir bei jedem Dreh darauf angewiesen sind, uns das komplette Equipment auszuleihen. Dann müssten wir zum Beispiel jedes Mal darauf achten, dass möglichst ähnliche Fabrikate wie beim vorangegangenen Dreh für den richtigen Zeitraum auch zu haben sind. Nicht unmöglich, aber es würde alles verzögern und am Ende leidet unter Umständen die Qualität der Aufnahmen. Uns ist aber wichtig: wir machen das so oder so. Wenn wir am Ende den letzten Schnitt von unserem Ersparten bezahlen, dann ist das so, aber wir möchten diese Filmdoku auf jeden Fall in den Kasten und auf die Leinwände bekommen!

Wir bieten daher unterschiedliche Unterstützungsformen an: Zum einen könnt ihr uns eine Summe eurer Wahl über PayPal spenden. Es gibt aber auch klassische Crowdfundingpreise, hier haben uns befreundete Bands und Projekte unterstützt und uns ein paar Schätze aus ihren Proberäumen zur Verfügung gestellt! Die erhaltet ihr über den PlasticBomb Shop, denn auch wenn das Projekt unabhängig von PlasticBomb läuft, nutzen wir natürlich gern die vorhandene Infrastruktur. Ihr könnt uns natürlich auch immateriell unterstützen: Erzählt euren Freund:innen von der Doku, vielleicht hat von denen ja noch die eine oder andere nen Euro für uns über. Oder jemand von euch lernt gerade Ton- oder Lichttechnik, macht eine Ausbildung an der Kamera oder im Schnitt und hat Kapazitäten und Lust, uns bei diesem Projekt zu unterstützen! Über den aktuellen Stand der Spendensumme halten wir euch auf der Startseite auf dem Laufenden. Das passiert nicht automatisiert, sondern wir pflegen ganz oldschool manuell die Gelder in eine Tabelle ein (Ronny liebt Tabellen!) und updaten dann die Barometergrafik. Also nicht wundern, wenn sich da mal einen Tag lang nix tut!